Zugangskarten verwalten
Für die Zugangskartenverwaltung gibt es auch einen Dialog im EBuS Webclient. Dieser sollte - aufgrund besserer Performance und Übersichtlichkeit - bevorzugt verwendet werden.
Die EBuS Zugangskartenverwaltung ist eine typische EBuS Tabelle. Neue Einträge werden über die untere Bedienleiste angelegt und gespeichert. Hier können auch obsolete Einträge reaktiviert werden.
In dem Bereich EBuS nach Themen kann man im Kapitel Zugangskarten alles wissenswerte zu diesem Thema zusammengefasst erfahren.
Mit der neuen Zugangskartenverwaltung kann man die Einträge für convadis und Invers Zugangssysteme in einer Tabelle verwalten. Das erleichtert vor allem den Mischbetrieb von convadis und Invers Zugangssystemen.
Eine Karte kann also gleichzeitig als personalisierte Karte für Invers und als Seriennummernkarte für convadis verwendet werden.
Erklärung der einzelnen Spalten
Zugangskarten verwalten
Nr.: Interne Nummer für die Zugangskarten.
Name: Der Name für die Zugangskarte kann frei vergeben werden. Die Spalte darf max. 60 Zeichen enthalten. Der Name wird auch bei der Zuordnung beim Kunden benötigt.
Seriennummer: Hier kann die Seriennummer der Karte hinterlegt werden. Für die Buchungen (Invers und convadis) ist diese Nummer nicht relevant.
Chip-ID: In diesem Feld findet man den Unique Identifier der Zugangskarte. Dieser Wert wird bei Buchungen über die Seriennummer (Hitag/Mifare/Legic) benötigt. Mit dieser Nummer wird dann die Karte am Bordcomputer identifiziert. Wenn bekannt, wird der Wert manuell angelegt - in der Regel ist der Unique Identifier aber unbekannt. Aus diesem Grund ist es auch möglich, diese Nummer bei der ersten Nutzung des Kunden vom Bordcomputer „Fischen” und an EBuS übertragen zu lassen. Soll dieser Vorgang wiederholt werden, muss der Eintrag im Feld Chip-ID gelöscht werden. So veranlasst man EBuS den Wert bei der nächsten Nutzung erneut zu „Fischen”. Auf diese Weise können Fehler korrigiert werden.
allg. PIN: Die PIN muss vierstellig sein, mehr oder weniger Ziffern können nicht verwendet werden. Dieser PIN Eintrag gilt für alle Kartentypen. Bei einem Mischbetrieb von convadis und Invers Bordcomputern muss also nur noch eine PIN gesetzt werden. Diese wird bei der Buchung mitgeschickt, wenn über die Seriennummer gebucht wird. Werden personalisierte Inverskarten verwendet, dann geschieht dies nicht. In diesem Fall liest der Invers Bordcomputer die PIN Nummer direkt von der Zugangskarte ab. Bei Bedarf kann die PIN Nummer genau wie der Unique Identifier bei einer Erstnutzung "gefischt” werden. Aus Sicherheitsgründen sollte man diese Funktion im Zusammenspiel mit dem "Fischen” des Unique Identifier aber nicht nutzen.
Cocos-Organr.: Bei personalisierten Invers Zugangskarten ist es nötig hier die eigene Organisationsnummer zu hinterlegen. Das ist vor allem wichtig falls unterschiedliche Organisationsnummern zum Einsatz kommen. Diese Nummer wird auch nur bei Invers Buchung mit personalisierten Karten übertragen.
Cocos-Custnr.: Hierbei handelt es sich um die personalisierte Kartennummer, welche auf der Karte gespeichert wurde (nicht um den Unique Identifier). Auch diese Nummer wird nur bei Invers Buchungen verwendet und mit der Buchung übertragen.
Cocos-Ext.: Hier kann eine mögliche Erweiterung der personalisierten Kartennummer hinterlegt werden. Diese wird ebenfalls versendet.
Cocos-Usertype: Der Kartentyp wird benötigt, damit die Invers Zugangssysteme bei einer vorhandenen Buchung erkennen können, welches System zum Einsatz kommt. Dementsprechend wird diese Information auch bei einer Buchung mitgeschickt.
- Cocos-ID, 16 bit: Personalisierte Invers Hitag-Karte 16 bit
- Mifare-Seriennummer: Mifare Karte mit Unique Identifier
- Hitag-Seriennummer: Hitag Karte mit Unique Identifier
- Legic-Seriennummer: Legic Karte mit Unique Identifier
- Cocos-ID, 32 bit: Personalisierte Invers Hitag-Karte 32 bit
- Unbekannt-Seriennummer: Falls der Kartentyp unbekannt ist, kann dieser Eintrag versucht werden.
Cocos-Gültigkeit: Personalisierte Invers Karten besitzen ein Gültigkeitsdatum. Dieses Datum kann an dieser Stelle eingetragen werden. Das Datum dient hier aber nur zur Information, die Gültigkeit einer Karte wird über diesen Eintrag nicht definiert. Dementsprechend kann das Feld auch leer bleiben.
Die Invers Zugangssysteme werten das Gültigkeitsdatum, welches auf den personalisierten Invers Karten gespeichert ist aus. Das Gültigkeitsdatum wird nicht von EBuS mit der Buchung an das Zugangssystem versendet. In der Standardeinstellung der Zugangssysteme (Standalone / Keymanager) ist diese Funktion deaktiviert.
obsolet: Wenn Zugangskarten auf obsolet gesetzt werden, verschwinden sie aus der Tabelle und die Zuordnung beim Kunden funktioniert nicht mehr.
Die Zuordnung der Zugangskarten zu den einzelnen Kunden erfolgt im Kundendialog.